5 Gründe für einen Hochzeitsfotograf
Heiraten
Was macht einen guten Hochzeitsfotograf aus?
Hier fasse ich euch einige Argumente zusammen, die gegen das Sparen an einem Hochzeitsfotografen sprechen.
Oft stellt sich auch die Frage, warum es so unterschiedliche Preise am Markt gibt. Die Frage nach dem "warum" ein Fotograf so viel teuer ist als der Andere. Es gibt viele Gründe, die dazu beitragen, dass die Preise sind wie sie sind, auch hier möchte ich mit diesem Beitrag etwas Licht ins Dunkle bringen.
Viel Spaß beim Lesen des Beitrags "Fünf Gründe für einen Hochzeitsfotograf".
Jörg, dein Mainzer Fotograf
1. Die Ausrüstung
Professionelle Ausrüstung
Onkel Peter macht eigentlich auch ganz gute Bilder. Hey, und Lisa hat doch das neuste Iphone. Aber was ist, wenn plötzlich das Wetter umschlägt, das Licht in der Kirche viel dunkler ist als geplant. Eine romatische Hochzeitsumgebung ist meist nicht von hellem Neoröhren-Licht geprägt, das erfordert lichtstarke Objektive und die Möglichkeit mit schnellen Auslösezeiten arbeiten zu können. Ob Peter dem Druck gute Bilder abzuliefern gewachsen ist?
Was ist wenn nicht alles glatt läuft? Dann sollte dein Hochzeitsfotograf mit Situationserfahrung dein Retter sein! Er verfügt über eine professionelle Ausrüstung und kümmert sich spontan und bestens um die geänderte Situation. Er liefert stets eine höhe Bildqualität und beste Ergebnisse.
Zum Einsatz kommen teure Kameras, Objektive und weitere Ausrüstung, um sicherzustellen, dass qualitativ hochwertige Bilder aufgenommen werden können. Insbesondere einmalige, kurze Situationen können nur mit hochwerten Kameras und schneller Auslösezeit erfasst werden. Es erfordert viel Arbeit, Können und Erfahrung, aber eben auch teure Technik. Daher ist es verständlich, dass Hochzeitsfotografen entsprechend kostspieliger sind.
2. Erfahrung
Keine Momente verpassen
Viele Jahre Erfahrung heißt u.a. zur richtigen Zeit, an richtiger Stelle, in der perfekten Perspektive, mit den besten Kamera-Einstellungen zu stehen! Oft müssen innerhalb weniger Sekunden viele Bilder in Serie eingefangen werden, nur so verpasst man nicht das eine entscheidende Foto! Momente die nicht wiederholt werden können. Diese Erfahrung ist wertvoll und hat seinen berechtigten Preis.
Ein guter Fotograf kann auch eine entspannte und ausgelassene Atmosphäre schaffen, was dazu beiträgt, dass die Hochzeitsfotos noch schöner werden. Er besitzt die nötige Erfahrung darin, Hochzeiten zu fotografieren, die richtigen Momente einzufangen und die besten Ergebnisse erzielen.
Beste Gruppenfotos, nicht ganz einfach, warum? Sind alle Gesichter zu sehen, haben alle die Augen auf, stimmt die Stimmung? Ein Gruppe effektiv zu organisieren und zu fotografieren muss gekonnt sein! Auf keinen Fall darf es zu lange daueren, aber es dürfen auch nicht zu wenig Fotos entstehen, um das eine perfekte einzufangen, für die Ewigkeit.
3. Kreativität
Emotionen festhalten
Ein professioneller Hochzeitsfotograf ist kreativ und kann einzigartige und unvergessliche Bilder kreieren. Entscheidend ist es, die Magie und Emotionen des besonderen Tages festzuhalten. Auch die Bedeutung von Details und kleinen Momenten gehört zum Verständnis einer Hochzeit. Blumen, Ringe, grinzende Gesichter, Freudentränen, spielende Kinder abseits vom Geschehen.
4. Zeitersparnis
Stressreduktion
Die Organisation einer Hochzeit kann sehr stressig sein. Wenn du einen professionellen Hochzeitsfotografen beauftragst, musst du dich nicht selbst um die Fotografie kümmern. Dadurch hast du mehr Zeit, um dich auf andere Dinge zu konzentrieren und du musst dir keine Sorgen mehr um die Fotos machen. Alle deine Gäste können deine Hochzeit genießen und auch Lisa kann das Handy stecken lassen.
5. Professionelle Bearbeitung
Authentische Fotos die strahlen
Ein Fotograf kann die Bilder professionell bearbeiten und retuschieren, um das Beste aus ihnen herauszuholen
Schon beim Fotografieren gilt es darauf zu achten wie die ortlich bedingte Ausleuchtung ist. An einem guten Ausgangsmaterial geht nichts vorbei, Kamera-Einstellungen müssen in Kürze vorgenommen werden und es gilt schon im Hinterkopf zu haben, was aus dem Bild herausgeholt werden kann, wenn man sich in einer schwierigen Lichtsituation befindet, die man situationsbedingt nicht ändern kann. Wer will schon ein verrauschtes oder unscharfes Foto? Keiner.
Die heutige professionalle Bildbearbeitung gibt uns zusätzlich die Möglichkeit mehr aus dem Bild herauszuholen, deswegen gilt es stets im sogenannten Camera-Raw-Modus zu fotografieren und die Bilder digital zu entwicklen. "Entwickeln" heißt dabei dunkle Stellen im Bilder nachträglich aufhellen zu können, um scheinbar verlorene Details wieder sichtbar zu machen, Farben und Kontraste für unser Auge zu optimieren.
Hier haben wir den größten Unterschied zum Handyfoto oder dem Foto einer Hobby-Kamera. Der Dynamik-Umfang den ein großer, professioneller Bildsensor einer modernen Kamera bietet ist enorm und nicht mit einem kleinen Handy-Senor zu vergleichen. Nicht selten ist es die Rettung für das "eine Bild". Beim Fotografieren mit einem Handy wird dieser Prozess i.d.R. Software-seitig ausgeführt und direkt als komprimmiertes JPG-Bild abgespeichert. Ein Fotograf speichern das Bild jedoch unkomprimiert mit einer einzigartigen Low-Light-Performance und dem potential der digitalen Bild-Entwicklung.
Die Manuelle Bildbearbeitung kann wesentlich dazu beitragen, deine Hochzeitsbilder in verschiedenen Stilen zu präsentieren, wie z.B. modern, klassisch oder künstlerisch in schwarz/weiß. Im Rahmen einer Hochzeit kann es schnell mal zu über 1000 Fotos kommen. Ein Fotograf nimmt dir die Arbeit ab, die richtige Bildauswahl zu treffen und die besten der besten für dich digital aufzubereiten. Das kostet Zeit, die du nicht unterschätzen darfst. D.h. du bezahlst deinen Fotografen nicht nur für die Vorort-Zeit, sondern auch für die Bildauswahl und Bearbeitung.